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Forscher untersuchen: Kann Kiffen vor Corona schützen?

Joint statt Impfung?

Quelle: guruXOX/Shutterstock.com

Für manche ist Cannabis einfach nur eine Droge, für andere ein pflanzliches Heilmittel, das in der Medizin immer mehr an Bedeutung gewinnt. Und jetzt soll Cannabis sogar nützlich sein, wenn es um die derzeitige Coronakrise geht. Den genauen Zusammenhang will nun eine Studie aus Kanada herausgefunden haben.

Auch wenn durch diverse Maßnahme das Ansteckungsrisiko mit Corona in Deutschland bereits zurückgegangen ist, ist die Pandemie noch nicht komplett überstanden. Nach wie vor suchen Forscher nach einem Mittel gegen das Virus und gehen dabei auch ungewöhnliche Wege. Wie beispielsweise auch Wissenschaftler aus Kanada, die bei Untersuchungen festgestellt haben sollen, dass bestimmte Stämme von Cannabis das Infektionsrisiko mit dem Coronavirus verringern.

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Damit man sich mit Corona anstecken kann, benötigt das Virus das Enzym ACE2 als Rezeptor. Das kommt beispielsweise im Lungengewebe und der Schleimhaut vor. Enthält das Gewebe dieses Enzym nicht, kann auch das Virus nicht andocken. Genau hier soll uns Cannabis helfen, denn das psychoaktive Arzneimittel senkt das ACE2-Level und sorgt dadurch dafür, dass man weniger anfällig für Corona ist.

Ob Cannabis bald wirklich gegen Corona eingesetzt wird, ist jedoch fraglich. Die Studie steht nämlich noch ganz am Anfang und die Ergebnisse wurden noch nicht geprüft. Daher sind die Aussagen der Forscher noch mit Vorsicht zu genießen.

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