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Justin Bieber: Sex, Drugs & Rock'n'Roll
Was soll man glauben?

In letzter Zeit fällt Justin Bieber eher mit Negativschlagzeilen auf: Drogen im Tourbus, vermeintlicher Sex mit Fans, Nacktfotos und Schlägerein im Club. Der sonst so entzückende Justin Bieber hat sich das Bad-Boy-Image mit seinem frevelhaften Verhalten in den vergangenen Monaten wahrlich erkämpft.
Dazu stellen die eigene Selbstdarstellung und sein immer wieder dementierter christlicher Glaube ein doch sehr starkes Kontrastbild dar: „Alles Liebe für (den Pastor) Carl Lentz wegen der unglaublichen Predigt von heute morgen. Ich liebe dich, Mann. Ich musste weinen. Danke“, twitterte Bieber am Sonntagmorgen.
Schon zu Beginn seiner Karriere bekannte sich der Popstar immer wieder öffentlich zu Gott. Mit Bekenntnissen wie „Ohne Jesus wäre diese Welt ein verlorener Ort. Ich bin stolz, Christ zu sein“ sorgt er schon in seinen jungen Jahren für viel Aufmerksamkeit. Auch das Jesus-Tattoo auf seiner linken Wade dient als ein starker Beweis seiner Gläubigkeit und ist in so einem zarten Alter eher unüblich.
Vielleicht ist das Bild des gläubigen Christen ja auch nur eine Strategie der Image-Aufbesserung und sein wahres Gesicht kommt nun immer mehr zum Vorschein? Nach dem Motto: Ein kleiner gläubiger Junge kann ja nichts Unrechtes anstellen. Oder durchlebt der Gläubige einfach nur eine Art "Phase"? Immerhin hatte er Zuhause mit schwierigen Verhältnissen zu kämpfen. Seine Mutter Pattie konsumierte Drogen, sein Vater saß im Knast. Hinzu kommt, dass das Leben in der Musikbranche kein Zuckerschlecken ist. Ständig unter Beobachtung und vor allem unter Druck zu stehen ist für einen Teenager nicht gerade leicht.
Und dann kommt die Bravo. Die verkündete erst kürzlich, Justin sei sexsüchtig. Angeblich soll daran aber auch die Beziehung zu Selena Gomez gescheitert sein. Immerhin treibt er es noch nicht mit seinem Mixer, wie bei Steve Aoki bereits der Fall. Da kann es so schlimm ja noch nicht sein.
Bildquelle/Flickr iloveJB123 NRK P3
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